Was tut dem Darm gut?
Erstellt von r.ehlers am Montag 13. Juli 2015
Martina Schneider
In der Fachzeitschrift „Der Heilpraktiker“, N5. 7/2015, S. 18, gibt die Heilpraktikerin und Wingwave- Coachin Martina Schneider aus 53505 Altenahr-Kreuzberg eine kompakte Übersicht über all die Dinge, die man im Interesse einer gesunden Darmfunktion beachten soll. Mit Ausnahme eines kurzen Kommentars am Ende gebe ich (etwas gekürzt und umgestellt) diese von ihr „erste Übersicht“ genannte Liste zu Ihrer Information weiter:
Was tut dem Darm gut?
- langsam essen und gut kauen
- nach dem Aufstehen ein Glas lauwarmes Wasser trinken
- vollwertig essen, d.h. Ballaststoffe zu sich nehmen
- aufpassen, ob man Glutenunverträglichkeit hat, wenn ja: Gluten weglassen
- aufpassen auch auf Laktoseintoleranz oder stopfende Wirkung von Milchprodukten
- aufpassen, ob man eine Fruktose- oder Histamniunverträglichkeit hat
- drei Hauptmahlzeiten gönnen dem Darm täglich verdiente Ruhepausen
- zweimal in der Woche Dinner Cancelling, um dem Darm Ruhe zu geben
- ab und zu einen Fastentag einlegen, um dem Darm Ruhe zu geben
- nach 15 Uhr kein Obst, keine Rohkost und keine Säfte
- nach 15 Uhr auch keine fettreiche Nahrung
- nicht zuviel Eiweiß aus tierischer Nahrung aufnehmen
- Chia-Samen, Leinsamenund Flohsaemn zum Frühstück regen die Verdauung an
- täglich 2 Liter (stilles) Wasser und/oder Kräutertee trinken
- statt raffiniertem Zucker Vollrohrzucker: fördert die harmonisch Darmbesiedlung
- Fluor im Saz und Fluorid in der Zahnpasta unbedingt meiden (Erklärung am Ende)
- sparsamer Umgang mit Haushaltsreinigern zum Schutz der Darmbakterien
- regelmäßig bewegen
- regelmäßig schlafen
Das ist zwar eine lange Liste, aber sie stimmt Punkt für Punkt und lässt sich problemlos merken und befolgen. Als sehr positiv sehe ich die Entscheidung für maximal drei Mahlzeiten am Tag. um dem Darm auch mal seine Ruhe zu lassen. Das heißt dann auch, regelmäßig alle Zwichenmahlzeiten weg zu lassen. Langsam essen und gut kauen heißt auch, nicht im Herumgehen essen.
Fluor ist wegzulassen, weil sich aus ihm die extrem aggressive Flusssäure entwickelt, die sogar Glas wgätzen kann. Fluor und Fluoride setzen die Wirkung von Enzymen herab, stäören die Nutzung des Sauersoffs in den Körperzellen (Mitochondrien) und vernichten wertvolle Darmbkterien wie sonst nur Antibiotika!
Ich würde die Liste ergänzen nur um den einen Punkt:
Wenn man dem Magen – und indirekt auch dem Darm – jeden Tag mal seine Ruhe gelassen hat und der Magen daher leer ist, sollte man unbedingt eine kleine Portion gut gemahlener faserreicher roher Pflanzenkost (mit Flüssigkeit) = native Kost=- aufnehmen, damit man die wertvollen Inhalte dieser enzymreichen Nahrung zuverlässig und schnell inden Körper kriegt – und zusätzlich den körpereigenen Aufbau des Wohlfühlhormons Serotonin durch den intensiven Verstoffwechslungsreiz im Dünndram fördert.
Eingangs erwähnte ich, dass Martina Schneider auch „Wingwave“-Coachin ist. Das Thema Wingwave hat mit dem Darm nichts zu tun, ist aber sicher auch sehr interessant. Kern der Bemühungen dabei ist, wie ich lese, das bewusste Erzeugen von „wachen“ REM-Phasen durch horizontale Handbewegungen vor den Augen. Wenn ich dazu verwertbare Informationen habe, schreibe ich mal darüber. Mir scheint, dass das mit dem Phänomen des Klartraums, dem ich in meinem Buch über das Serotonin schon mal nachgeganen bin,zu tun haben kann.
Korrigieren möchte ich diesen einen Punkt:
Nach 15.00 Uhr bleiben weder Obst, Rohkost oder Fette länger im Darm liegen, was angeblich toxiscche Gärungsprozesse in Gang setzt, Fuselalkohole entstehen lässt und zu Blähungen führt. Das gilt so nur für Rohkost, die nicht bis in praktisch alle ihre Zellen aufgebrochen ist, weil sie erst einmal im Magen fetgehalten werden, weil si ein Stücken ommen,die für den Pförtner zu groß sind und dann schon im magen anfangen in ihrem Innten Gase zu bilden (Rülpser!) .Im Dünndarm geht der Fäulnisprozess weiter. Die Gase vergiften das Blut. Im Dickdarm entstehen dann die Flatulenzen.